2600 v.Chr. - Besiedlung der Insel durch Arawak Indianer (Taino, Marcories)
1492 n.Chr. - Kolumbus landete an der Nordküste der Insel Hispanola
1496 - Gründung von Santo Domingo und grosse Indianeraufstände.
1500 - Kolumbus wird verhaftet
1512 - Gründung von Santo Tomàs, der ersten Universität der neuen Welt
1520 - Kolumbus' Sohn Diego übernimmt die Macht. Von den einst 100'000 Indianern auf der Insel leben nur noch 3'000
1586 - Besetzung von St. Domingo durch Francis Drake
1673 - Zerstörung Santo Domingo's durch ein Erdbeben
1697 - Spanien muss den westlichen Teil an Frankreich abtreten (Heute Haiti)
1795 - Auch der östliche Teil der Insel wird französisch
1821 - Santo Domingo erklärt sich von Spanien unabhängig
1844 - Die Haitianer werden in den Westen der Insel vertrieben und die Unabhängigkeitserklärung
der Republik wird durch Pablo Duarte ausgerufen
1905 - Die USA besetzen und übernehmen das Land
1906 - Zoll- und Finanzkontrolle durch die USA
1924 - Rückzug der USA aus der Dominikanischen Republik
1930 - Rafael Trujillo gelangt durch einen Staatsstreich an die Macht
1937 - Massenmord an mehr als 15'000 Haitianern
1961 - Trujillo wird am Malecon von Santo Domingo ermordet
1963 - Der zum Präsident gewählte Exilpolitiker G.Juan Bosch musste 1963 nach nur 7 Monaten wieder einer Militärjunta (Putsch mit Unterstützung der USA) weichen
1965 - Intervention der USA
1966 - Joaquin.V. Balaguer gewann dann die Wahlen 1966
1979 - Schwere Wirbelstürme verwüsteten das Land
1982 - Der Tod des noch amtierenden Staatspräsidenten Autovio Guzman Fernandez wirft einige Fragen auf. Er kam auf mysteriöse Art und Weise ums Leben (Autounfall oder Selbstmord?)
1986 - Joaquin Balaguer führt zum 6. Mal seine Partei zum Wahlsieg und er selbst stellte wieder den Staatspräsidenten
1996 - Die Ära Joaquin Balaguer's ist zu Ende. Ab 16. August regiert Leonel Fernandez (PLD) das Land
2000 - Am 16.August wird Mejía Hipólito (PRD) als neuer Präsident gewählt. Wärend seiner Amtszeit verfällt das Land in eine schwere wirtschaftliche Krise.
2004 - Ab 17.August regiert Leonel Fernandez erneut als neuer Präsident.
2008 - Am 17.Mai wurde Leonel Fernandez mit 53,55% wiedergewählt und kann nun seit dem 15. August 2008 seine 3. Amtszeit als Präsident fortsetzen.
2012 - Die Präsidentschaftswahl vom 20. Mai 2012 gewann erneut der PLD, diesmal jedoch mit dem neuen Kandidaten Danilo Medina Sánchez
2016 - Die Wahl vom 15. Mai 2016 gewinnt wieder Danilo Medina und ist seither weiter Präsident dieses Landes.
2020 - Die Wahl vom 5. Juli 2020 gewinnt der Unternehmer Luis Abinader und ist seit 16. August der 54. Präsident dieses Landes.
Quisqueyanos valientes, alcemos
nuestro canto con viva emoción,
Y del mundo a la faz ostentemos
nuestro invicto glorioso pendón.
Salve el pueblo que intrépido y fuerte,
a la guerra a morir se lanzó!
Cuando en bélico reto de muerte
sus cadenas de esclavo rompió.
Ningun pueblo ser libre merece
si es esclavo indolente y servil;
si en su pecho la llama no crece
Que templó el heroismo viril.
Mas Quisqueya la indómita y brava
siempre altiva la frente alzará:
Que si fuere mil veces esclava
otras tantas ser libre sabrá.
Nationalhymne DomRep
Orginal Text>
Quisqueyanos valientes, alcemos
nuestro canto con viva emoción,
Y del mundo a la faz ostentemos
nuestro invicto glorioso pendón.
Salve el pueblo que intrépido y fuerte,
a la guerra a morir se lanzó!
Cuando en bélico reto de muerte
sus cadenas de esclavo rompió.
Ningun pueblo ser libre merece
si es esclavo indolente y servil;
si en su pecho la llama no crece
Que templó el heroismo viril.
Mas Quisqueya la indómita y brava
siempre altiva la frente alzará:
Que si fuere mil veces esclava
otras tantas ser libre sabrá.
Deutsche Übersetzung
Ihr tapferen Quisqueyaner, laßt uns
unser Lied mit stolzer Regung singen,
und laßt uns dem Gesicht der Welt zeigen
unser unbesiegtes und glorreiches Banner.
Heil dem Volk, das unerschrocken und stark
in den Krieg zog und in den Tod ging!
Denn unter der kriegerischen Androhung des Todes
wurden die Fesseln der Sklaverei gesprengt.
Kein Land verdient frei zu sein,
das ein gleichgültiger und unterwürfiger Sklave ist
und wenn in ihm nicht in seiner Brust ein Ruf laut wird,
veredelt durch männliches Heldentum.
Doch das tapfere und unbezähmbare Quisqueya
wird stets erhobenen Hauptes stehen:
Und würde es auch tausend Male versklavt,
würde es ebensooft die Freiheit wieder erkämpfen.